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Der Verein

Kein Schützenfest am Wochenende!

Zum ersten Mal seit dem zweiten Weltkrieg und seinen fatalen Nachwirkungen fällt das Schützenfest des Schützenvereins Lienen-Niederdorf in diesem Jahr leider aus. Weder irgendwelche äußeren Einflüsse oder interne Probleme haben den Verein bisher daran gehindert, das Fest des Jahres zu feiern.

Leider sah sich der Vorstand gezwungen, auch nach Absprache mit dem Bruderverein, den Bürgerschützenverein Brochterbeck von 1846, in einer gemeinsamen Erklärung die beiden Schützenfeste 2020 abzusagen. Die Coronakrise und auch die behördlichen Vorgaben ließen keine andere Entscheidung zu. Es geht dabei ja auch um die Gesundheit der Vereinsmitglieder und unserer Gäste. Der Vorstand hofft auf das Verständnis aller Beteiligten und darauf, in absehbarer Zeit, zum gewohnten Vereinsleben zurückkehren zu können. Ebenso geht es auch um unsere Partner bei solchen Events: Festwirt, Zeltverleiher und Musikgruppen usw. Auch sie alle erleiden große Einbußen und der Verein kann nur hoffen, in den nächsten Jahren wieder mit ihnen zusammen arbeiten zu können. Also muss schweren Herzen das öffentliche Vereinsleben erst mal ruhen. Da der traditionelle Schützenfesttermin direkt bevorsteht und es ja keine neuen Majestäten geben wird, hat der erste Vorsitzende, Franz-Josef Wieschebrock, Kontakt zu den amtierenden Königen, Andre Baumann und Markus Wiechert, aufgenommen. In dem Gespräch erklärten sich beide gerne bereit, die Königswürde weiterhin zu tragen. Auch würden sie den Verein bei eventuellen Veranstaltungen bis zum nächsten Schützenfest repräsentieren. Sie werden dann die Königsketten an die Jubelkönige des 100jährigen Jubiläumsfestes im Jahr 2021 weiterreichen. Die Planungen hierfür sind ja auch durch die Pandemie ins stocken geraten, aber es besteht ja jetzt doch die Hoffnung auf eine Lockerung der Vorgaben. Da der Verein vor jedem Schützenfest am vereinseigenen Ehrenmal einen Kranz, im Gedenken an die gefallenen und verstorbenen Kameraden, niederlegt, hat der Vorsitzende dies aber auch jetzt nicht vergessen. Den Umständen entsprechend musste dieses aber leider ohne Vereinsmitglieder und den Bocketalern stattfinden. Das Ehrenmal, es steht im nächsten Jahr auch schon 70 Jahre, wird weiterhin und wie auch schon lange Jahre, von der Familie Martin Ventker gepflegt.

Hier möchte der Verein aber auch noch an sein 75jähriges Jubiläumsfest erinnern. Der Festredner seinerzeit war Arbeitsminister Dr. Norbert Blüm, der ja leider gerade mit 84 Jahren verstorben ist. Sein Auftritt und seine Festrede sind im Verein immer noch lebendig und unvergessen. Ein Kernsatz seiner Rede war: Wer feste arbeitet, soll auch Feste feiern.

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